Bei einer Höhe von 2,05 Meter war Schluss

Die wichtigsten Ergebnisse des zweiten Tages im Überblick. In der Zwei-Phasen-Springprüfung der Kl. S* glückte Hergen Forkert mit dem 13-jährgen Hannover Elton John am Freitagvormittag eine gelungene Generalprobe für die Titelverteidigung im Großen Preis. Der Bremer Springreiter und sein Wallach waren die Schnellsten in dem 118 Reiter starken Teilnehmerfeld und gewannen fehlerlos in 27,04 Sekunden.

Den zweiten Platz belegte Tobias Bremermann mit dem 10-jährigen Holsteiner Quintino, der für den RC Bremen-Hanse startenden Springreiter benötigte 27,57 Sekunden. Rang drei belegte Margrethe Vist Hartmann (RFV Oetersen) mit dem 13-jährigen Holsteiner in 27,88 Sekunden. Es blieben insgesamt 25 Reiter fehlerfrei.

Den Prix St. Georges, eine Dressurprüfung der Kl. S*, gewann Kathleen Keller (RV Harsefeld) mit dem achtjährigen Oldenburger Lord v. Laurentio in der ersten Abteilung, sie erreichte 816 Punkte (71,579 Prozent). Britta Baumgart belegte in der zweiten Abteilung mit dem 12-jährigen Hannoveraner Willow v. Welser und  777 Punkten (68,158 Prozent) den ersten Platz.

In der ersten Springprüfung der Großen Tour der Kl. S* siegte Dirk Schröder (RFV Eichengrund-Lentföhrden) am Nachmittag mit dem neunjährigen Sergeant Pepper in einer Zeit von 64.11 Sekunden vor Christian Hess vom RuFV von Elmshorn, der den neunjährigen Holsteiner AB 19 Chepetto gesattelt hatte und Andreas Kreuzer (RTG Silberberghof) mit der achtjährigen Oldenburger Stute Wilane.

Spannung bis zum Schluss herrschte beim Amazonenspringen traditionell unter Flutlicht. Um 22.00 Uhr stand die Siegerin fest: die Niederländerin Chantal Regter gewann als vorletzte Reiterin im Stechen in einer Zeit von 39,61 Sekunden. Die Amazone hatte es mit zwei Pferden in das Stechen geschafft, den ersten Platz belegte Regter mit der neunjährigen KWPN-Stute Willoway, mit ihrem zweiten Pferd, der achtjährigen Stute Lady Queen langte es noch zum vierten Platz (43,41 Sekunden). Zweite wurde Cassandra Orschel mit der 12-jährigen Oldenburger Stute Herzblatt, den dritten Platz belegte Dörte Gerding mit der 11-jährigen Stute Carry-Ann.

Zum Abschluss des Abends ging es vor 6.000 Zuschauer noch einmal hoch hinaus. Elf Starter versuchten sich beim SB-Springen zunächst an einer 1,75 Meter hohen Mauer, sieben Reiter mit acht Pferden blieben fehlerlos. Auch die Höhe von 1,95 schaffen noch sieben Reiter. Bei 2,05 Meter blieben nur noch James William Passy mit dem zehnjährigen Hannoveraner Yirrkala Elliot v. Escudo I und Raena Leung mit dem zehnjährigen Wallach Orphee du Granit übrig. Bei einer Höhe von 2,15 Meter war schließlich fast um Mitternacht für beide der Wettbewerb beendet.

zurück
Andreas Kreuzer mit Stute Wilane