Gelungenes Jubiläum

Mit einer Rekordbeteiligung und Bestnoten für die jungen Springpferde feierte das 10. Deister-Springpferde-Championat ein gelungenes Jubiläum zum Auftakt des Dobrock-Turniers.

Die Sieger der vier-, fünf- und sechsjährigen Springpferde bekamen eine Wertnote von neun oder besser. Eine außergewöhnlich hohe Qualität der Pferde in diesem Jahr sahen die international anerkannten Richter Joachim Geilfus und Harm Sievers.

„So eine hohe Note bekommt man nicht alle Tage“, strahlte der polnische Springreiter Lukasz Kurpiewski bei der Siegerehrung der Vierjährigen. Für sein Oldenburger Springpferd Torrausch v. Tornesch vergab die Richterjury die Wertnote 9,2. Im Stall von Martin Klintworth bei Harsefeld wurde der Hengst vom Bereiter Lukasz Kurpiewski ausgebildet. „Das macht Hoffnung für das Finale am Samstag“, ist der Bereiter im Stall von Martin Klintworth bei Harsefeld zuversichtlich, auch in der entscheidenden Prüfung am Samstag eine gute Platzierung zu erreichen. Auf Platz zwei folgte der Hannoveraner Hengst Tony v. Tinkas Boy mit Julian Goldmeier vom RFSP Sieversen und einer Note von 8,6. Rang drei belegte der Mecklenburger Hengst Chacclatus v. Chacco-Blue mit Bastian Schneider (RV Oldenburger Münsterland) und einer Wertnote 8,4.

Die Höchstnote des Tages erhielt der Holsteiner Quibery v. Quintero: 9,4. Der Hengst wurde von Jonas Panje vom Holsteiner Verband vorgestellt. „Ein Ausnahmepferd, dass in den letzten Monaten so viele Siege errungen hat. Der Hengst ist Landeschampion und wird noch ganz viele Erfolge feiern können“, jubelte der Reiter des schicken dunkelbraunen Holsteiners. Zweite wurde die Hannoveraner Stute Elica v. Edward unter dem Reiter Nils-Cedrik Stephan (RV Sottrum) mit einer 8,7. Platz drei belegte der Holsteiner Hengst Casalico v. Casall mit Bastian Freese.

Der Sieger bei den Sechsjährigen wurde das Zangersheider Reitpferd Qooper v. Quidam de Reval mit der Benotung 9,0. Torben Seemann vom RFV Hohenwestedt stellte den Wallach vor. Platz zwei und drei gingen an Pferde aus dem Hause Schockemöhle. Das Oldenburger Springpferd Cartaro v. Carinue wurde von Philip Rüping und wieder ein Zangersheider Reitpferd Master Blue v. Mr. Blue von Jonas Vervoort präsentiert. Sie bekamen die Wertnote 8,8 beziehungsweise 8,6.

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